Sie möchten wissen, was ein Dashboard ist und wie sie dieses im optimalen Design erstellen? Dann ist dieser Blog genau das Richtige für Sie.
Was versteht man unter einem Dashboard?
Unter einem Dashboard versteht man grundsätzlich eine grafische Benutzeroberfläche, bzw. ein Informationsmanagement-Tool zur Verwaltung von Programmen und Informationen. Die synonymen Begriffe “Cockpit” und “Armaturenbrett” weisen auf die Grundidee hin: Zahlenbasierte Informationen sollen übersichtlich und möglichst auf einer Seite dargestellt werden, um zu informieren oder Entscheidungen vorzubereiten. Dashboards machen das Visualiseren und Verstehen Ihrer Daten einfach. Oftmals werden die gemessenen Daten mit grafischen Anzeigen wie Tabellen, Diagrammen und Karten dargestellt.
Das optimale Dashboard in der Softwarewelt
In der Softwarewelt gehen die unterschiedlichen Ansichten darüber, was ein Dashboard nun genau ist und wie das optimale Design aussehen soll, sehr weit auseinander. In vielen Standardsoftwarelösungen wird als Dashboard die Ansicht bezeichnet, zu der man nach dem Login als erstes gelangt. Dort werden dann beispielsweise persönliche Mitteilungen angezeigt oder die zur Verfügung stehenden Programmkomponenten.
Gerade im Bereich der Marktforschung und dem Customer Experience Management wird unter einem Dashboard jedoch die Visualisierung der Studienergebnisse verstanden. Diese sogenannten Business Intelligence Dashboards (BI-Dashboards) sind grundsätzlich von sogenannten Scorecards zu unterscheiden. Während in Dashboards immer der aktuelle Zustand von Daten zum aktuellen Zeitpunkt angezeigt wird, steht bei Scorecards die Betrachtung von Daten im Zeitablauf, also die Entwicklung im Vordergrund. Diese beiden Betrachtungsweisen werden zunehmend in Enterprise-Dashboards kombiniert.
Survalyzer konnte durch die Realisation solcher Enterprise-Dashboards hinsichtlich des optimalen Designs bereits viel Erfahrung sammeln.
Wie konzipiert man das ideale Dashboard-Design?
Für die Konzeption eines Dashboards hat sich hinsichtlich des Vorgehens die folgende Fragestellung bewährt:
- Für wen? Für welche Zielgruppe wird das Dashboard Design erstellt?
Die erste Frage, die Sie sich diesbezüglich stellen sollten, ist die nach der Zielgruppe. In einem Dashboard geht es im Vergleich zu anderen Berichtsformaten nicht darum, Botschaften an den Betrachter zu verteilen. Es ist vielmehr gewünscht, dass der Betrachter aufgrund seiner Erfahrung Rückschlüsse aus den visualisierten Daten ziehen kann und beispielsweise kritische Abweichungen erkennt.
- Was? Welche Informationen sollen dargestellt werden?
An diese Fragestellung schliesst sich dann unmittelbar eine Auswahl der Informationen und Kennzahlen, die dargestellt werden sollen, sowie deren Priorisierung. Darüber sollten Sie entscheiden, ob es innerhalb des Dashboards auch Möglichkeiten zur Interaktion geben soll, wie beispielsweise eine Funktion zur Einladung von weiteren Dashboard-Benutzern.
- Wie? Wie sollen die Informationen visualisiert werden?
Im letzten Schritt zur Konzeption eines idealen Dashboard Designs können Sie dann entscheiden, wie Sie die Daten visualisieren wollen. Es stehen dabei nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung bei der Auswahl von Diagrammtypen und Individualisierungen. Es hat sich allerdings gezeigt, dass sich bestimmte Darstellungsweisen für bestimmte Fragestellungen besonders eignen oder bewährt haben.
Anhand folgender Merkmale erkennen Sie ein gutes Dashboard Design:
- die Darstellung der Informationen ist auf die Zielgruppe zugeschnitten
- es werden nur Daten visualisiert, die für die Beantwortung der spezifischen Fragestellung relevant sind
- komplexe Zusammenhänge sind so weit wie möglich vereinfacht
- die Zahlen und Daten werden im passenden Kontext präsentiert
- die verschiedenen Chart- bzw. Diagrammtypen werden passend eingesetzt
- das Layout ist strukturiert, übersichtlich und selbsterklärend
- optische Gestaltungsmerkmale und Farben dienen zur Verdeutlichung der Informationen und verfolgen keinen Selbstzweck
- mit optischen Effekten oder Animationen wird sparsam umgegangen
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